Das Wiener Haus der Industrie lud namhafte österreichische Industriebetriebe ein, um Schülerinnen und Schülern im Alter von sechs bis zwölf Jahren auf eine spannende Entdeckungsreise durch die Welt der Industrie mitzunehmen.
Eine der wichtigsten Aufgaben der Gesellschaft ist es, Visionen, Ideen und den Glauben an die eigene Kraft in der nächsten Generation zu verankern. Der „Kindertag der Industrie“ (KIDI) ist das erfolgreiche Format, in dem die Industriellenvereinigung (IV) in Kooperation mit dem Bundesministerium für Jugend und Familie bereits zum zweiten Mal Einblicke in die Unternehmen ermöglichte.
Was bedeutet Industrie und wozu brauchen wir sie? Wie funktioniert ein Unternehmen? Was passiert von der Planung bis zum fertigen Produkt? – Antworten darauf gaben 30 erlebnispädagogisch aufbereitete Workshops. In Form von Vorträgen oder Ideenwerkstätten wurden den Kindern die Themenbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) näher gebracht und insbesondere Mädchen die Möglichkeit gegeben, diese Zukunftsfelder kennen zu lernen.
Durch den direkten Kontakt der Kids mit den Vertreterinnen und Vertretern von 20 österreichischen Industriebetrieben konnten die Kraft und der Spirit von unternehmerischem Denken und Handeln erlebbar gemacht werden. Die teilnehmenden Unternehmen nahmen ihre Verantwortung der nächsten Generation gegenüber mit großem Respekt wahr und boten den Kids abwechslungsreiche und spannende Workshops zu ihren Themenbereichen.